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Eine Orthese gleicht körperliche Defizite aus, stützt Gelenke und schützt sie vor Rückfällen sowie Fehlstellungen.
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Die Füße bilden das wichtigste Fundament unseres Körpers. Sind sie durch eine Fehlstellung beeinträchtigt, hat dies Auswirkungen auf den gesamten Bewegungsapparat. Nicht selten kommt es im Laufe des Lebens infolge von Fußfehlstellungen zu Schmerzen in Knien, Hüfte und Rücken. Deshalb ist es besonders wichtig, Deformitäten am Fuß ernst zu nehmen und rechtzeitig zu behandeln.
Treten Fußfehlstellungen im Kindesalter auf, so können diese sowohl angeboren als auch erworben sein. Angeborene Fußfehlstellungen haben entweder genetische Ursachen oder resultieren aus einer Zwangshaltung im Mutterleib. Diese ungünstige Haltung entsteht durch den begrenzten Platz des ungeborenen Kindes in der Gebärmutter.
Erworbene Fußfehlstellungen dagegen entwickeln sich während des Wachstums der Kinderfüße - z.B. bei Übergewicht, Bewegungsmangel oder wenn die Kinderschuhe nicht richtig sitzen.
Grundlage der Diagnostik ist eine genaue Untersuchung der Kinderfüße im Gehen, Stehen und Liegen. Dabei achtet der Arzt insbesondere auf das Gangbild des Kindes. Liegen Gangauffälligkeiten oder Formabweichung vor, müssen die Füße angemessen therapiert werden. Dabei richtet sich die Behandlung der Fußfehlstellung nach ihrer Ursache und dem Schweregrad.
Liegt eine ausgeprägte Fußfehlstellung vor, können korrigierende Orthesen, orthopädische Maßschuhe und Einlagen sowie Krankengymnastik notwendig sein. Erst wenn all diese Maßnahmen nicht helfen, sollten Eltern über eine Operation nachdenken.