Mit diesem Verfahren können wir deine Orthese und ihre Korrekturfunktion simulieren, bevor wir das Hilfsmittel anfertigen.
Wir trainieren mit dir den täglichen Umgang mit deinem Hilfsmittel.
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SimBrace® ist ein einzigartiges Scanverfahren, das wir eigens für unsere Patienten entwickelt haben. Mithilfe von verstellbaren Pelotten wird der betroffene Körperabschnitt in korrigierter Stellung gehalten und anschließend gescannt.
Das patientenfreundliche Verfahren ermöglicht uns die Funktion und Passform einer Orthese bereits vor ihrer Fertigstellung zu simulieren. So können wir sichergehen, dass mit der späteren Orthese ein optimales Korrekturergebnis erreicht wird.
Bisher kommt das SimBrace®-Verfahren in folgenden Bereichen zum Einsatz:
Ziel ist es, von der Fehlstellung deiner Wirbelsäule in eine Körpersymmetrie zu kommen. Dazu wirst du in eine spezielle Vorrichtung gestellt. Wer nicht selbstständig stehen kann, darf auf einem Hocker Platz nehmen. Gemeinsam mit einem Physiotherapeuten wird nun die optimale Korrekturstellung ermittelt. Diese Stellung lässt sich über eine bewegliche Mechanik fixieren. So kann die optimale Passform und Funktion des späteren Korsetts simuliert werden.
Anschließend scannen wir die korrigierte Körperhaltung. Aus dem dreidimensionalen Rumpfmodell wird schließlich in unserer CAD-Abteilung die eigentliche Korsettform virtuell modelliert.
Das fertige Korsett umschließt später deinen Rumpf und fasst so die Wirbelsäule gerade und aufrecht.
Das SimBrace®-Verfahren beginnt mit einer Inspektion der anatomischen Voraussetzungen und der Funktion des Fingers, der Hand oder des Arms. In einem weiteren Schritt legen wir dir ein speziell entwickeltes Korrekturgestell an und testen gemeinsam mit einem Physiotherapeuten die Funktion des Fingers, der Hand oder des Arms in korrigierter Stellung. Dabei werden die Druckflächen (Pelotten) im bewährten Drei-Punkt-Korrekturprinzip angeordnet.
Ist die optimale Korrekturstellung gefunden, d.h. liegt eine maximale Korrektur bei bestmöglicher Funktion vor, kann die Hand bzw. der Arm gescannt werden.
Der 3D-Scan der korrigierten Hand bzw. des korrigierten Arms dient als virtuelles Modell für die Konstruktion der individuellen Orthese, die das Korrekturergebnis halten soll.
Nathalie und Selina zeigen euch wie SimBrace® Rumpf funktioniert. Mit dem neu entwickelten Verfahren lässt sich die Funktionsweise eines Korsetts vor seiner Anfertigung simulieren.
Seitdem es diese Methode gibt, ist der Gipsabdruck endgültig Geschichte!
In diesem Film zeigen wir euch, wie eine PRINTORTHESE® entsteht, und wie wir mithilfe eines speziell entwickelten Korrekturgestells die perfekte Korrekturhaltung der Hand feststellen können.
Das SimBrace®-Verfahren stellt eine große Erleichterung sowohl für Orthopädietechniker als auch für Patienten dar, denn durch die Simulation ist der klassische Gipsabdruck nicht mehr zwingend notwendig. Die Zeit, die früher für den Gipsabdruck verwendet wurde, nehmen sich die Orthopädietechniker nun, um gemeinsam mit einem Physiotherapeuten die optimale Korrekturstellung auszuloten.
Ein weiterer Vorteil: eine nach Gipsabdruck erstellte Orthese musste bisher so lange optimiert werden, bis ein zufriedenstellendes Ergebnis vorlag – also bis die maximale Korrektur bzw. Funktion erreicht war. Mit SimBrace® dagegen kann das optimale Korrekturergebnis bereits während des Abdrucks definiert werden. Auch die maximale Funktion lässt sich im Vorhinein erfassen. Bei der Anprobe ist dann im Normalfall nur noch ein minimales Finetuning notwendig.
Und last but not least: der Tragekomfort der Orthesen hat sich dank des SimBrace®-Verfahrens wesentlich verbessert.
Das Korsett ist eine Orthese, die deine Wirbelsäule korrigiert. Wir informieren dich über die unterschiedlichen Korsett-Typen, den genauen Versorgungsablauf und interessante Therapiemöglichkeiten.
Lass dich inspirieren! Wir begleiten viele interessante Patienten während ihres Pohlig-Termins und geben dir persönliche Einblicke.
Für alle, die noch tiefer in die Materie eintauchen wollen, haben wir zu fast jedem Versorgungsbereich ein passendes Video.
Wirf einen Blick hinter die Pohlig-Kulissen und informiere dich über Krankheitsbilder und unsere innovativen Hilfsmittellösungen!
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Mit der 3D-Drucktechnologie können Hilfsmittel zunächst digital entworfen und anschließend schichtweise ausgedruckt werden. In der Orthopädie-Technik nutzen wir den 3D-Druck hauptsächlich, um besonders leichte, flexible und gleichzeitig hochfunktionelle Hilfsmittel(teile) zu produzieren.
Wir zeigen dir, wie ein Hilfsmittel im 3D-Druckverfahren entsteht.