An diesen Standorten können wir Fußdruckmessungen durchführen:
Eine Fußdruckmessung empfiehlt sich insbesondere für Sportler, Diabetiker, Rheumatiker und Personen mit Schmerzen im Bewegungsapparat.
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Der menschliche Fuß trägt die gesamte Last des Körpers. Ob im Alltag oder im Sport: unsere Füße müssen den Körper bei jedem Schritt ausbalancieren. Dabei erbringen Muskeln, Bänder und Gelenke geradezu Höchstleistungen.
Die Folgen, die sich aus einer Fehlbelastung der Füße ergeben, sind verheerend:
Anhaltende Beschwerden lassen sich oftmals durch eine orthopädische Versorgung beheben. Um Schmerzen im Vorhinein zu vermeiden, empfehlen wir allerdings die Fußbelastung frühzeitig kontrollieren zu lassen und gegebenenfalls prophylaktische Maßnahmen (Physiotherapie, Einlagen etc.) zu ergreifen.
Eine Fußdruckmessung (Pedobarografie) empfiehlt sich insbesondere für Sportler, Diabetiker, Rheumatiker und Patienten mit Schmerzen im Bewegungsapparat. Bei der Fußdruckmessung werden flexible, sehr dünne elektronische Messsohlen in deinen Schuh eingelegt. Über einen Sender, den du während der Messung um die Wade trägst, werden beim Gehen (dynamische Messung) oder beim Stehen (statische Messung) auf den Fuß einwirkende Kräfte digital aufgezeichnet. Anhand der Ergebnisse können wir dir eine individuell auf deine Füße zugeschnittene Versorgung anfertigen.
Gewebeschädigende Druckspitzen an der Fußsohle können exakt lokalisiert, erkannt und behandelt werden. Durch eine individuelle Versorgung können wir diese Druckspitzen dämpfen, entlasten und großflächiger verteilen.
Besonders bei diabetischen Füßen ist die Fußdruckmessung, aufgrund des bei Neuropathien stark eingeschränkten Schmerzempfindens, unerlässlich zur Vermeidung von Druckulzerationen. Ähnliches gilt bei Patienten, die an arterieller Verschlusskrankheit und Rheuma leiden.
Durch eine Nachkontrolle mit den Messsohlen ist es möglich, die Wirkung des angefertigten Hilfsmittels in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren. Die Analyse liefert wertvolle Erkenntnisse über die Beanspruchung der Füße und dient somit auch zum rechtzeitigen Erkennen von eventuellen Abweichungen.
Neben der digitalen Fußdruckmessung werden zur Optimierung der Versorgung auch andere Fußvermessungsmethoden angewandt. Ausgeprägte Fehlstellungen erkennt man auch ohne Röntgenbild – einfach am Fußabdruck. Mit diesem erprobten Verfahren (Blaupause) lässt sich ein sehr genauer plantarer Fußabdruck herstellen. Abweichungen des Längsgewölbes zeichnen sich exakt ab.
Bei komplizierten Fällen benutzen wir den 3D-Fußscan als Abdruck zur Einlagenversorgung. Hierbei wird der Fuß auf einer Glasplatte von einem Streifenscanner abgetastet. Das entstandene Bild wird als Grundform für die Einlage verwendet. Somit wird die Einlage nicht mehr über einen Rohling gefertigt, sondern der Fuß selbst ist der Einlagenrohling. Dies verbessert die Passform erheblich und ermöglicht eine wesentlich genauere Modellierung und Ausarbeitung der Einlage am PC. Ein weiterer Vorteil ist, dass man die modellierte Einlage jederzeit exakt reproduzieren kann.
Zusätzlich zum 3D-Scan verwenden wir mitunter das Trittschaumverfahren. Mit dem Trittschaumabdruck entsteht ein dreidimensionales Relief deines Fußes, das mit PVC oder anderem Material ausgegossen wird und als Form für die Herstellung deiner Maßeinlagen oder Maßschuhe dienen kann.
Um dir ein beschwerdefreies Gehen und Stehen zu ermöglichen, fertigen wir individuell angepasste Einlagen für dich an
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